Fachklinik Release – Entwöhnung, Adaption und Nachsorge

Fachklinik Release – Entwöhnung, Adaption und Nachsorge

Fachklinik Release – Entwöhnung, Adaption und Nachsorge
Fachklinik, Adaption, Eingliederungshilfe
Nordrhein-Westfalen


Merschstraße 49
59387 Ascheberg-Hebern

Fax: 02599 9385-85
Telefon: 02599 9385-0

release@netzwerk-suchthilfe.org
www.netzwerk-suchthilfe.org



Kurze Geschäftsbeschreibung
Die Fachklinik Release war 1996 die erste Klinik in Deutschland, in der substituierte und nicht substituierte Drogenabhängige gemeinsam behandelt wurden. Wenn Sie auf der Suche nach neuen Wegen sind, heißen wir Sie hier herzlich willkommen. Nach abgeschlossener Entwöhnungsbehandlung haben Sie die Möglichkeit von der langjährigen Behandlungserfahrung in unserer Adaptionseinrichtung sowie dem umfangreichen Netzwerk an Praktikumsbetrieben zu profitieren. Auch ein Assessment im Berufsförderungswerk der Stadt Hamm wird Ihnen während der Behandlung ermöglicht.
Lange Geschäftsbeschreibung

Grundsatz unserer Tätigkeit ist die Erarbeitung realistischer Lebensperspektiven. Zweifel und Rückschläge gehören zu jeder Therapie und werden von uns akzeptiert und verstanden. Unsere Einrichtung der medizinischen Rehabilitation ist von der Deutschen Rentenversicherung (auch DRV Bund), den Krankenkassen wie auch überörtlichen Sozialhilfeträgern anerkannt. Ebenso besteht die Anerkennung nach §35 BtmG. Unser multiprofessionelles Team unter chefärztlicher Leitung, bestehend aus medizinischem Fachpersonal, Suchttherapeuten, Psychologen, Sozialarbeitern sowie Sport-, Ergo- und Arbeitstherapeuten, begleitet Ihre Rehabilitationsmaßnahme und bietet in allen Bereichen Unterstützung beim Erreichen Ihrer individuellen Ziele. Nach kurzer Erprobung in der Ergotherapie wechseln Sie in die Arbeitstherapie. Auf Grundlage der Empfehlungen zur Stärkung des Erwerbsbezugs in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker der Deutschen Rentenversicherung (DRV) hat unsere Einrichtung ihre berufsbezogenen Leistungen und Angebote auf der Grundlage eines BORA- Konzeptes neu ausgerichtet. Somit wählen Sie im Verlauf Ihrer Maßnahme zwischen verschiedenen Modellarbeitsplätzen. Sie erproben somit Ihre beruflichen Fähigkeiten und soziale Kompetenzen und erleben sich im Arbeitsalltag. Ergänzend zu diesen Angeboten besteht die Möglichkeit zur Paartherapie, einer Raucherentwöhnung sowie der Aufnahme von Begleittieren (Hunde, Katzen). Außerdem behandeln wir Rehabilitand:innen mit AD(H)S- Thematik. In unseren sanierten und renovierten hellen Einzelzimmern werden Sie sich wohlfühlen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Im Anschluss an Ihre Entwöhnungsbehandlung haben Sie die Möglichkeit, sich in der Adaptionseinrichtung unseres Netzwerks zu stabilisieren und sich weiterführende Perspektiven zu erarbeiten.
Seit über 50 Jahren nimmt die Adaptionseinrichtung der Fachklinik Release Rehabilitand:innen aller Einrichtungen des gesamten Bundesgebiets auf. Sie haben hier die Möglichkeit, Ihre Behandlung in einem stationären und/ oder ganztägig ambulanten Setting zu absolvieren und gleichzeitig können Sie von jahrzehntelanger Erfahrung und einem umfassenden Netzwerk profitieren. Im Anschluss an die dortige Behandlung können Sie außerdem Leistungen unseres Nachsorgezentrums (NAZ) in Anspruch nehmen, z.B. Ambulante Nachsorge, Ambulant Betreutes Wohnen oder eine Selbsthilfegruppe, um Ihre soziale und berufliche Wiedereingliederung zu festigen. Die Vorbereitung und Reflexion der Teilhabe am Arbeitsleben sind, neben den Themen zur Sozialen Integration und Freizeitgestaltung, Bausteine der Adaptionsbehandlung. Alle Leistungen orientieren sich am BORA- Konzept. Zur Berufsorientierung verfügen wir über ein umfangreiches Netzwerk externer Praktikumsstellen zur Arbeits- und Belastungserprobung in Hamm und Umgebung. Außerdem wird Ihnen gemeinsam mit dem Berufsförderungswerk Hamm ein viertägiges Assessment zur Berufsfindung angeboten. Weitere Kooperationen, z.B. mit dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit, Arbeitsvermittlungsstellen, Berufsausbildungsstätten, Schulen und auch den zuständigen Berater:innen der Rentenversicherungsträger, sollen Ihnen hier den Wiedereinstieg ins (Arbeits-)leben erleichtern und Sie unterstützen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Aufnahme Name
Jonas Bölle
Aufnahme Telefon
02599 9385-12
Träger
Netzwerk Suchthilfe gemeinnützige GmbH
QM Zertifikate
CertIQ (nach deQus)
Plätze
42
Gesamtleitung
Dr. Angelina Ahlert
Therapieleitung
Maren Ward
Ärztliche Leitung
Dr. Angelina Ahlert
Verwaltungsleitung
Franziska Ortmann
Indikation
Alkohol, Illegale Drogen
Indikation Beschreibung

Zusätzlich hält die Einrichtung 5 Plätze zur Behandlung von AD(H)S bereit.

Zusätzliche Erkrankungen
Persönlichkeitsstörung, Depression, ADHS, Nikotinabhängigkeit, Neurologische Erkrankungen
Einrichtungsform
Gemischte Einrichtung
Zielgruppen
Migranten, Paare, Eltern mit Kind, Wohnungslose
Zielgruppen Beschreibung
Eine Aufnahme von Rehabilitand:innen mit Kindern (als Begleitperson) ist nur in der Adaptionsphase möglich.
Fremdsprachen Therapieangebote
Englisch, Niederländisch
Juristische Auflagen
Gerichtlich angeordnete Suchtbehandlung, Behandlung nach §35/§36 BtMG, Gerichtlich angeordnete Unterbringung nach Betreuungsgesetz
Zusätzliche Angebote
Kurzzeittherapie, Auffangbehandlung, Substitution, Nikotinentwöhnung, Ambulante Nachsorge
Haustiere erlaubt
Ja
Haustiere Beschreibung
Nach erfolgter vorheriger Absprache und persönlichem Infotermin können Rehabilitand:innen ihren Hund oder ihre Katze mit in die Behandlung bringen. Die Bedingungen dafür erfragen Sie bitte über das Aufnahmebüro.
Hauptbeleger
Deutsche Rentenversicherung Westfalen
Leistungsträger
Deutsche Rentenversicherung, Krankenkassen, Sozialhilfeträger, Alle Kostenträger